Auf welchem Stand die Gesundheitsförderung in deutschen Unternehmen und Institutionen in Zeiten der Digitalisierung ist, zeigt die aktuelle Studie des Instituts für Betriebliche Gesundheitsberatung (IFGB) in Zusammenarbeit mit der Techniker Krankenkasse und der Haufe-Group.
Mehr als 1000 Organisationen aus der Privatwirtschaft und dem öffentlichen Dienst haben bei der Online-Befragung vom 17. Februar bis 31. März 2020 teilgenommen. Themen waren: Gesunde Führung, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, mobile Arbeit, lebenslanges Lernen, Förderung von konzentriertem Arbeiten, digitale Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) sowie Schlaf und Erholung.
Key Message:
- Nahezu die Hälfte der Organisationen (45,6%) – vor allem öffentliche Einrichtungen – nehmen Sorgen oder Ängste im Zuge der Digitalisierung wahr. Dabei spielt vor allem die Verdichtung der Arbeit eine große Rolle.
- In der Realität setzen gerade einmal 13.5 % der Organisationen digitale Maßnahmen der Betrieblichen Gesundheitsförderung um.
- Die Themen Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben, Lebenslanges Lernen, Gesundes Führen und Mobile Arbeit/ Telearbeit sind neben dem Thema Datenschutz von besonders hoher Bedeutung für die Organisationen.
Den ausführlichen Ergebnisbericht der Studie finden Sie hier.
(Stand: 28. September 2020)